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Inhalte, Layout und Bilder auf dieser und allen andere Seiten der Website Eigentum von U. Hofmockel, 2005

Trends

Das Wort Mode hat bei historischen Kleidern zwei Bedeutungen. Es bezeichnet einerseits die generell übliche Kleidung und andererseits die Besonderheiten, die sich regelmäßig ändern. Diese Trends waren auch schon im 19. Jahrhundert flüchtiger Natur und wechselten schneller, als ein Mittelstandsgeldbeutel nachkommen kann.

Meine Angaben über Schnitte, Farben, Accessoires etc. stammen von Originalquellen oder glaubwürdigen Büchern unserer Tage. Und wie bei allen Trends zu allen Zeiten: sie sind nicht allzu ernst zu nehmen, denn nur weil jemand über sei schreibt heißt es noch lange nicht, daß es die Mehrheit auch 1:1 so macht...

1884 Frühling Verschiedenes Die Kleider der Saison werden aus zwei verschiedenen Materialien zusammengestellt, die farblich aufeinander abgestimmt sind. Ausschließlich schwarze Kleider werden nur entweder aus Seide oder Satin gefertigt. Allerdings wirken die stark mit Jet besetzten Fronten bzw. die mit Jet besetzten Tülldekorationen quasi wie ein zweiter Stoff.

Beide Materialien sollten die gleiche Farbe oder die gleiche Grundfarbe im Changeant haben. Ein Stoff ist gemustert, der andere uni. Möglich sind auch Streifen auf einem Changeant in Kombination mit einem Brokat bzw. brokatähnlichem Muster in Streifen. Im Trend sind kleine Motive wie Palmblätter von 2-3 cm, Kleeblätter oder -blüten, Rauten oder Rechtecke als all-over oder in Gruppen. Diese Muster kommen auch als Samtwebung sogar bei den leichten Sommerseiden vor. Die Farbkombinationen sind z. B. dunkelbraune palmblätter auf hellbraunem oder ecru Surah oder kupferrote Kleeblätter auf matt olivgrünem Sicilienne.

Die gewebten Figurmotive sehen fast aus wie handgestickt und werden am häufigsten in Taften mit sanftem Glanz eingearbeitet. Der Taft kann dabei ein Changeant sein, gestreift, kariert oder alles zusammen.

Gestreifte Seiden werden für Hauskleider bzw. Besuchs- und Empfangskleider für den Nachmittag empfohlen. Mit einer kleinen Schleppe eigenen sie sich jedoch auch für Dinnerkleider. Sehr effektvoll sind abwechselnde Streifen aus Seide und Satin in kupferrot und pink, unterbrochen durch sehr schmale Streifen in blau oder olivgrün. Diese Kleider werden mit Samtbelegen, Samtbändern und Belegen und Rüschen aus Spitze garniert.

Die bislang vorherrschenden Regeln zur Kombination von uni und gemusterten Stoffen sind hinfällig. Gemusterte Basisröcke werden mit Taillen und Draperien in Unistoffen kombiniert und anders herum.

Das französische Kleid Die neuen Kostüme französischer Machart haben eine starke Betonung auf dem jetzt sehr weiten Rocksaum. Diese Weite wird durch allerdings begrenzt durch die Rockkonstruktion.

Als Basisrock dient ein schmaler, durch Abnäher auf Figur gebrachter Rock aus Seide, Alpaca oder Silesia. Der Saumumfang beträgt lediglich ca. 2,20. Dieser Rock wird ein kurzes Stück mit dem eigentlichen Oberstoff bezogen und  mit kleinen Rüschen, Falten oder Puffen garniert. Sehr oft ist er komplett mit steifem Musselincrinolin  gefüttert und mit einem Beleg aus Alpaca besetzt.

Auf diesen Basisrock wir der eigentliche Rock aufgesetzt, mehr als bislang üblich mit langen Falten, die versteckt unter dem Gürtel oder einer Draperie angesetzt sind. Die Falten reichen bis zum Rocksaum, wo sie entweder mit Spitze oder Satin eingefaßt oder anderweitig gesäumt werden.

Die Falten sollen einfach und locker fallen und sind so tief gesetzt, daß rund 5 m Seide (im Original: seven breadth of silk) für die Front und die Seitenteile benötigt werden. Die Falten werden entweder mit Bändern in Position gehalten oder gleich auf dem Basisrock aufgenäht. In die den Basisrock sind zwei Reifen eingearbeitet, um dem Rock Volumen zu geben. Am beliebtesten ist jedoch das Roßhaarkissen, das am Gürtel angenäht wird.

Allen Neuerungen zum Trotz bleiben bei Seidenröcken mit schmalen Falten als Saumgarnitur zwei Reihen schmale Messefalten aus Seide oder Satin oder eine Reihe Kellerfalten aus Samt modern.

Drapierungen Die passenden Drapierungen zu den voluminösen Basisröcken sind notwendigerweise ebenfalls sehr reichhaltig. Teilweise wird das Volument durch ein Futter aus steifem Batist erreicht.

Alle Drapierungen beginnen am Taillenband, nicht wie vorher einige Zentimeter darunter. Dadurch wird die Hüfte verstärkt und die scharfe Linie des Kleides harmonisiert.

Die Draperie kann bis weit unterhalb der Knie fallen oder auch sehr kurz sein. Weiterhin kann sie in einer kurzen Raffung am Rücken mit darunter hängenden, geraden Kellerfalten bis zum Rocksaum gefertigt werden. Ebenso kann die gesamte rückwärtige Breite gerade herabfallen. Diese Draperie ist sehr gefällig. Sie wird meistens aus zwei dreifachen Kellerfalten gebildet. Über einem großen Pokissen getragen ist sie trotz der Geradlinigkeit auch durch das steife Futter ausreichend voluminös.

Taillen Die Taillen behalten noch aus dem vergangenen Winter die Form mit spitzer Front, hohen Seiten und gefälteltem Schößchen.

Die weiche Westenfront mit gefältelter Schulterpartie und geraffter Front sowie die glatte Front aus Samt mit  Revers bleiben modern. Die Schulternähte sind kurz, die Ärmel an der Kugel gepufft mit einem kleinen Kissen in der Kugel oder einer Baumwollwattierung im Oberarm. Die europäischen Kleider haben zunehmend größere und längere Ärmel, die sich allerdings in Amerika nicht durchsetzen.

Die Manschetten sind schmal und schlicht oder als samtener Aufschlag. Die hohen Krägen sind ebenfalls aus Samt und werden in der Mitte mit zwei Paar Haken geschlossen.

Knöpfe sind klein und werden häufig von der lockeren Westenfront oder den großen Schleifen aus Samtband verdeckt, die jetzt die Kleider zieren. Knopfrohlinge aus Holz, kleiner als ein half-dime (wie groß der nun wieder war...) werden mit dem Oberstoff bezogen. Hat dieser erhabene Samtmuster erscheint jedes Muster auf einem Knopf. Sehr modisch ist, zwei etwas größere Knöpfe am Rücken in Höhe der Taillenlinie anzubringen.

Falls ungeübte Schneiderinnen mit den vielen Kellerfalten des Schößchens nicht zurecht kommt, kann das Schößchen bei Kleidern aus Surah oder Foulard auch ohne Falten einfach rechteckig zugeschnitten werden und mit drei Reihen stark gekräuselter Spitze versehen werden.

1884 Sommer

Badeurlaub

Kleider:

Die bevorzugten Materialien sind Sommerseide sowie Sommerwolle und -mohair. Diese dürfen bei Feuchtigkeit nicht den Stand verlieren.

Morgens werden Tailormade-Kleider getragen, aus weißem Kord oder Cheviot, mit farbiger Borte/Soutache oder Samtplastron sowie hohem Kragen und Manschetten. Für das kleine Portemonnaie wird weißer Flanelltwill  auf weißem Satin in einfacher Machart empfohlen.

Weitere Modefarben sind Perlgrau und Lichtbraun. Ebenso Goldbraun, Ecru, Hellblau oder Schwarz, verziert mit goldenen oder silbernen Borten, mit Samt oder Spitzen. Bei Changeants werden die Farbkombinationen Rot/Grün, Blau/Rot und Braun/Blau als selten und ausgefallen hervorgehoben. Weiter Schleierstoffe aus weißer oder hellblauer, transparenter Wolle mit Streifendekoration am Rand.

Zum unifarbenen Rock ein Oberteil mit Streublümchenmuster, tapetenartige Muster mit Vögeln sowie Palmen und Arabesken.

Für Hauskleider aus Seide werden die Farben Indigoblau, Indischrot und Ecru bevorzugt, gerne mit hervorgehobenen Mustern in einer anderen Schattierung der gleichen Farbe oder in weiß. Weiterhin Changeantseiden, Unis, Streifen, Samtblockstreifen oder Punkte.

Abendkleider aus China crape uni oder als Bokat oder aus der billigeren Chinaseide farbig oder weiß sowie Spitzenkleider vorzugsweise in weiß, schwarz oder ecru aber auch allen anderen Farben. Bei allen Kleidern gilt: ohne Schleppe nur für unverheiratete, junge Mädchen und halbe Schleppe (keine volle, lange Schleppe) für verheiratete Frauen. Die Taillen haben einen V-Ausschnitt oder einen eckigen Pompadour-Ausschnitt sowie einen Gürtel und Postillion. Viele Kleider haben einen Spitzeneinsatz bzw. eine Passe im Dekolletee (original: lace yoke) sowie Ärmel aus Spitze. Ärmellose Kleider sind bei entsprechender Figur gängig, die Spitzenärmel werden jedoch bevorzugt.

Die kurzen Oberteile junger Frauen werden mit gezogenen Taillen und Puffärmeln getragen, ähnlich der Mode der 1860er. Sie werden Baby Waist (!) genannt und mit im Rücken gebundener Schärpe getragen.

Badekleider: Kurze Ärmel setzen sich durch, vor allem bei jungen Frauen, ebenso kurze Hosen, die bis zum Knie reichen. Die bevorzugten Materialien sind Flanelltwill und Serge sowie Jerseys für Kinder- und Herrenbadebekleidung.

Bei kurzen Ärmeln wird eine Untertaille aus Gaze mit langen Ärmeln als Sonnenschutz empfohlen. Weiterhin lange Strümpfe zu den kurzen Badehosen oder Badeschuhe mit angeschnittenen Strümpfen. Die Hosen werden an einen Futtergürtel angeknöpft und die Knöpfe durch den eigentlichen Gürtel verborgen. Matrosenkragen sind an fast allen Kleidern en vogue, als Verzierung werden Bändern und Borten aus Mohair, Flanell oder Kaschmir in blau, weiß und rot oder schwarz verwendet.

Modekupfer 26. Juli 1884

 

Umhänge/Mäntel/Paletots:

Modische, leichte Stoffe mit Bortenverzierung, kurz im Rücken und lang im Vorderteil. Die négligéähnlichen Umhänge sind teilweise nur direkt am Hals verschlossen oder aber nur im der Taille mit Revers über- und unterhalb der Taillenlinie. Die ganz durchgeknöpften Jacken sind ebenfalls modern.

Weiterhin Tücher aus einem einfachen Viereck oder als doppelt gelegter Schal, in Weiß, Indischrot, Hellgrau und Hellblau.

Sonnenschirme:

Changierende Seidentafte werden bevorzugt, Satin ist der Trend des Vorjahres. Bezüge aus Baumwolle, cretonne oder Satin, mit lustigen Drucken sind hübsch und günstig.

 

1886 Winter/
Frühjahr
Verschiedenes Das Überkleid ist endgültig wieder modern. Mit großen Taschen, zierlichen Revers und Westentaille präsentiert es sich in neuer Gestalt. Besonders kleidsam ist es im Wechsel von glattem und gestreiftem Stoff, letzterer bei Röcken und Garnituren quer genommen, bei Verwendung im Überkleid längs.

Ebenso wichtig: bei Ballkleidern die Überschleppe, übereinstimmend mit der Taille aus aus Seide, Brokat, Plüsch etc. Der Rock kann dann aus Seide, Spitze oder Stickerei quasi ohne Garniturteile des Schleppenstoffes auskommen.

Die Schuhe bei fußfreien Ballkleidern sollen farblich mit dem Kleid harmonieren.

Zur Modefarbe wird auch im Ballsaal das Scharlachrot erhoben, gerne kombiniert mit Weiß und Schwarz.

 

Fächer Sehr beliebt sich Fächer aus den Feder von Raben o. ä. mit glatter Oberfläche. Dieser werden gerne bemalt, vorzugsweise mit Motiven aus dem Tierreich.
Hüte Eine aus farbigem Plüsch hergestellte Kopfbedeckung erregt in Paris viel Bewunderung. An einem bauschigen Kopf aus rubinfarbenem Plüsch ist der Schirm außen mit Sealskin und innen mit blaßblauem Plüsch bekleidet. Die vordere Mitte des Hutes garniert eine große Schleife aus hellblauem Samtband, aus welcher zwei lange, schmale Ohren aus Pelzwerk emporsteigen. (Jesses...)
1888 Sommer Sommerkleider

 

Batistkleider in weiß oder creme mit Stickerei in bordeaux oder grün. Der Batist kann Blümchendruck haben oder schmale Streifen in bordeaux, gerne Langettenstickerei in abgehobener Farbe bzw. passend zu den Blümchen.

Der neueste Trend ist der Empire Stil mit einer breiten Empire Schärpe aus Seide in grün oder bordeaux. Die feinen Seiden bzw. Batiste werden auf einer stabverstärken Grundlage auf Taille gebracht.

Ein besonders raffiniertes Kleid sieht z. B. so aus: Rosenholzfarbene Streifen auf grünem Grund mit kleinem Rosenmuster, grüne Lochstickerei auf den gefälteten Volants mit einer breiten Schärpe in große Falten über der Front. Diese wird im Rücken zusammengefaßt und an der linken Seite herabfallend drapiert. Den Abschluß der Schärpenenden bildet  geraffte, schwarze Spitze mit einigen Fransen Goldperlen. Die Taille ist an der Schulter in Vorder- und Rückenteil gerafft, der Verschluß liegt unter der Schärpe. Der untere Saum ist in Grün verarbeitet.

Der hohe Kragen besteht aus gebogtem, nach oben gefälteltem Stoff, ebenso die Manschetten. Der lange Überrock an eine gebogte Rüsche an den Kanten und fällt vor und hinten gerade herab. Er wird lediglich in alt hergebrachter Weise auf jeder Seite hochgerafft.

Der Basisrock aus weißem Batist ist am Saum mit zwei Reihen schmaler Plissees bedeckt sowie eines großen Volants aus dem Lochstickereibatist.

Solche Kleider werden auch in weiß mit hellblauer Stickerei und feinen, blauen Streifen sowie einer Rüsche aus Valenciennes getragen. Altrosa Batist mit weißen Streifen wird mit weißer Schärpe aus Crepe und weißer Stickerei verarbeitet.

Dazu ein großkrempiger Hut und ein Sonnenschirm aus Batist, verziert mit Spitze und Bändern.

Modekupfer 21.07.1888

 

Sommerfrische im Gebirge

 

Schottische Flanellkleider:

Kleider für den Urlaub im Gebirge werden aus schottischen Flanellstoffen gemacht, teilweise aus Wolle, teils aus Baumwolle im Tartanmuster. Es sind leichte Stoffe, jedoch ausreichend wärmend für kühlere Witterung in den Bergen.

Sie werden ähnlich wie Tenniskleider verarbeitet, mit vollem, fußlangem Rock und Bluse oder aber etwas konventioneller mit gegürteter Taille. Diese hat einen gerafften Sattel und eine volle Schulter. Der Rock wird mit Kiltfalten drapiert mit nur wenig Auszier. Der Gürtel des Rocks wird innen in der Taille angeknöpft.

Weiterhin ist sind Kleider aus weißem Flanell mit Tartan in marine, dunkelrot oder braun in tailormade Verarbeitung modern. Die einfachen Taillen haben ein kleines Schößchen, sie haben den Verschluß aus Perlknöpfen auf der linken Seite. Dieser bildet ein spitz zulaufendes, einfaches Revers. Der hohen Kragen und die Manschetten sind einfach verarbeitet. Als Rockdraperie dient ein Überrock mit tiefen, offenen Falten (burnous folds) im Rücken, die tief auf einen einfachen Rock fallen.

Diese recht farblosen Kleider haben einen frischen Look und werden Morgens und Nachmittags getragen. Falls mehr Farbe gewünscht wird, sollte der Rock im Vorderteil eine Faltengarnitur aus Seide oder Surah in marine oder dunkelrot sowie einige Schleifenverzierungen erhalten.

Als Auszier für Wandergarderobe in marine oder dunkelrot dient  Leder an Saum, Gürtel, Kragen und Manschetten in ecru oder rostfarben sowie Seitendekorationen mit Gürtel und Schließe. Der passende Hut mit hoher oder runder Krone ist aus dem Kleiderstoff gemacht, dekoriert mit Lederband und Schließen. Die Schuhe sind aus gleichem Leder.

Grundsätzlich sollten die Kleider fürs Gebirge aus leicht waschbaren Stoffen sein, also Serge, Flanell oder Canvas. Die Hauptfarbe ist Weiß. Für Tageskleider werden tailormade Kleider empfohlen mit weißer Posamentenverzierung. Besonders modische Kleider haben große Muster in Schwarz, Marine oder Kupferrot auf weißem Grund. Säume, Kragen und Manschetten werden dann in farblich passendem Samt gemacht. Muster waren große Motive wie Palmen, Kreise, verflochtene Ketten o. ä. modern.

Seidenblusen

Ursprünglich zuerst von den englischen Prinzessinnen getragen und dann durch die französische Mode verfeinert, werden die Blusen aus Surah mit Karomuster oder gemusterten Seiden hergestellt, ebenso aus aus gestreifter oder gepunkteter Waschseide.

Die Blusen werden auf einem angepaßten Futter aus Batist aufgesetzt. Dafür wird im Vorderteil ein spitz zulaufender Sattel aus kleinen Falten gebildet. Unterhalb des Sattels fällt die Seide lose herab, nur in der Taille zusammengezogen. Am Rückenteil wird die Mitte in kleine Falten gelegt, die Seitenteile werden faltenfrei bedeckt.

Die Seide ist länger als das Futter, an den Seiten spitz zulaufend, und ist einfach gesäumt. Die Ärmel werden am Armloch und an der Manschette in Falten gelegt. Als Gürtel dient ein Band. Dieser sollte aus roter oder blauer Surah sein oder aber als Karo in schwarz-weiß.

Späte Tournüre
1882-1889

 

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